Liebe Leser,
in diesem Beitrag möchte ich euch einige Hotel-Buchungsseiten vorstellen und erklären, denn nicht jede Hotelbuchungsseite ist gleich und es gibt verschiedene Faktoren, die es zu beachten gibt.
Ich denke, dass jeder erwartet für sein Geld das bestmögliche Angebot zu erhalten. Wieso für ein Hotelzimmer 120 Euro die Nacht bezahlen, wenn ich es woanders vielleicht für 100 Euro haben kann? Doch wo schaut man am besten und ist der günstigste Preis tatsächlich immer der Günstigste? Nicht immer! Hier eine kleine Anleitung um sich in dem Internetdschungel zu Recht zu finden.
Das Portal Trivago ist keine direkte Buchungsseite. Trivago vergleicht nach Angaben einer Stadt oder eines bestimmten Hotels und An- und Abreisedatum die Preise der einzelnen Hotelbuchungsseiten. Auf einem Blick könnt ihr dann zum Beispiel erkennen, welcher Anbieter das Hotel am günstigsten anbietet und könnt euch direkt zu diesem Angebot weiterleiten lassen.
Trivago ist erst einmal klasse, denn man bekommt ganz viele Hotels, die sich nach Preisen, Sternen, Entfernungen oder Empfehlungen vergleichen lassen und weiß genau wo man das gewünschte Hotel am günstigsten bekommt.
Leider gibt es ein paar Nachteile. Zum einen sind einige Hotels – und ich spreche jetzt wirklich nur mal aus der Erfahrung von Seoul – einfach nicht dort aufgeführt. Wenn man auf den Buchungsseiten direkt ist, bekommt man bei Weitem mehr Hotels angezeigt. Manchmal passiert es auch, dass der Hotelname nicht zu dem Angebot passt, zu welchem ihr geleitet werdet, sondern man kommt bei einem anderen Hotel raus, welches dem Hotel, was bei Trivago angezeigt wurde, nicht entspricht – und somit hat man auch plötzlich die Erklärung für den angeblich günstigen Preis.
Darüber hinaus orientiert sich Triavgo erst mal an dem Preis des günstigsten Zimmers. Wenn ihr zum Beispiel eine höhere Zimmerkategorie haben möchtet, dann müsste man praktisch direkt auf die Buchungsseiten um dann die Preise zu vergleichen.
Diese Seite ist eine weltweit agierende Hotelseite, die ich persönlich sehr mag. Agoda und Booking.com liefern sich meistens einen Kampf um die günstigsten Zimmerpreise. Ich empfinde es als übersichtlich, dass bei der Suche auf der Übersichtsseite der Komplettpreis der Reise und nicht der Tagespreis angezeigt wird – das ist aber sicherlich eine Ansichtssache, manche finden es vielleicht verwirrend. Ich persönlich buche sehr gerne auf dieser Seite.
Wer sich auf Trivago aufgehalten hat, wird feststellen, dass bei vielen Hotels Agoda das günstigste Angebot hat. Allerdings ist hier Vorsicht geboten! Wenn man ein Hotel prüft, bekommt man meistens einen ziemlich günstigen Preis. Geht man dann weiter um zu buchen, stellt man fest, dass man pro Nacht eine ‚Hotelsteuer und Servicegebühr‘ bezahlen muss. Diese beträgt teilweise bis zu 15 Euro pro Nacht!
Gerechtfertigt wird diese Gebühr durch die Behauptung, dass Agoda diese Gebühren schon bei Buchung mitberechnet, anstatt dass der Kunde diese Gebühren dann vor Ort zahlen muss. Ebenfalls enthalten diese Gebühren auch die Provision für Agoda für die Buchung. Ergo müsste das bedeuten, dass wenn ich ein Hotel nicht bei Agoda buche, dass beim Check-Out meines gebuchten Hotels, Hotelgebühren dazu kommen, die ich, wenn ich bei Agoda gebucht hätte ja schon vorab bezahlt hätte.
Also ich habe schon weltweit zig Hotels nicht bei Agoda gebucht, die jedoch von Agoda auch angeboten werden und diese angebliche Gebühr, den Buchenden von anderen Seiten am Ende des Urlaubs dann auf der Hotelrechnung erscheinen soll, habe ich noch nie gesehen.
Dazu muss man sagen, dass es, weltweit betrachtet, natürlich Hotels gibt, in denen Zusatzgebühren anfallen. Zum Beispiel ‚Kur-Taxe‘ – also eine Steuer bei Hotels in Kurorten. Oder wenn man auf einem Schiff ist, dann ist es oft üblich, dem Kunden einen Betrag als Trinkgeld in Rechnung zu stellen, gleich am Anfang, damit man nicht ständig jedem Trinkgeld in die Hand drücken muss und damit es gerecht unter allen Angestellten verteilt werden kann und nicht nur das Personal, das direkten Kontakt mit Gästen haben, zu Gute kommt.
Ansonsten stellen Hotels auch nur das in Rechnung, was man nutzt, zum Beispiel Telefon, Internet, Minibar, Roomservice etc.
Andere Buchungsseiten haben ihre Provision anscheinend schon direkt im Endpreis mit eingerechnet, Agoda sichert sich so nur ab bei vielen Hotels als der günstigste Anbieter zu erscheinen und später wird dann die Gebühr drauf geschlagen. Wenn man diese Gebühr beachtet, ist Agoda dann meistens gar nicht mehr der günstigste Anbieter.
Wenn ihr also ein Hotel gefunden habt, schaut wie hoch die Gebühren sind und vergleicht diesen Preis dann mit einer anderen Seite. Natürlich kann Agoda weiterhin der günstigste Anbieter sein, aber wenn durch das Internet der Preisvergleich schon so leicht ist, sollte man es auch nutzen.
Des Weiteren mag ich es persönlich nicht, dass man bei Agoda nicht nach dem Preis sortieren kann. Wenn man einen gewissen Rahmen hat, in dem man sich bewegen möchte, muss man sich praktisch alle Ergebnisse anschauen, um die raus zu picken, die in das Raster passen.
Was mir gut an Agoda gefällt ist, dass wenn ich Hotels in kleineren Städten suche, ich bei Agoda meistens eine umfangreichere Auswahl erhalte, als auf anderen Seiten.
Diese Seite ist etwas für Leute die auf etwas Nervenkitzel ala Ebay stehen. Bei Priceline kann man ganz regulär Hotels buchen, allerdings ist die Seite im Vergleich zu anderen meistens nicht die Günstigste. Was diese Seite interessant macht, ist dass ihr selbst den Preis bestimmen könnt!
Auf der Startseite, neben dem Feld wo ihr eure Abfragedaten eintragen könnt, steht ‚Name your own price‘ – ergo: Sag uns wie viel du zahlen willst.
Es öffnet sich ein Pop-Up und man gibt die Abfrage ganz normal ein, Stadt, Zeitraum und Zimmeranzahl. Dann wird man weitergeleitet. Zuerst wählt ihr nun aus, in welcher Region ihr gerne ein Hotel hättet – in Seoul sind vier Regionen vorgegeben, wobei ich 1,2 und 4 empfehle. Danach gebt ihr die Sternekategorie an, in welcher ihr unterkommen wollt.
***Einschub***
Priceline machen ihre eigenen Sterne. Das Sternesystem von Priceline beruht auf den tatsächlichen Sternen und Kundenmeinungen. So kann es also sein, dass ein eigentliches 5-Sterne Hotel dort nur als 3 Sterne Hotel eingestuft ist, oder das ein 4 Sterne Hotel auf Grund vieler guter Kundenmeinungen als 5 Sterne Hotel eingestuft wird. Bei der Abfrage nach eigenem Preis zählen zu den 3 Sterne Hotels auch nur Hotels mit einer 80%igen Weiterempfehlungsrate.
*** Einschub Ende ***
Unter Schritt 3 habt ihr nun ein Feld, in dem ihr – wohlgemerkt in US Dollar – euren Preis, den ihr bezahlen wollt, eintragt. Rechts davon stehen Durchschnittspreise, jedoch empfinde ich diese als vollkommen überzogen, der Durchschnittspreis eines 3-Sterne Hotels liegt sicher nicht bei 120$. Zu dem, von euch angegeben Preis, kommt eine Servicegebühr, welche ich als absolut okay empfinde.
Dann gebt ihr eure Daten an und schickt die Anfrage ab. Priceline begibt sich dann auf die Suche nach einem Hotel mit euren Angaben, welches euch für diesen Preis aufnimmt. Findet Priceline ein Hotel zu den von euch vorgegebenen Konditionen ist die Buchung fix, sie kann nicht mehr storniert werden oder nur noch gegen Gebühr (während auf den normalen Hotelbuchungsseiten eine kostenfreie Stornierung meistens bis zum Anreisetag möglich ist, es sei denn es ist irgendeine besondere Aktion gewesen, dann wird jedoch auf die veränderte Stornierungsregulierung hingewiesen). Ihr bekommt dann auch erst gesagt, in welchem Hotel ihr unterkommt.
Findet Priceline kein Hotel, bekommt ihr eine Absage.
Mein Tipp: Klein anfangen und sich dann hocharbeiten. Wenn ihr zum Beispiel sagt ‚Ich möchte ein 4 Sterne Hotel und 60$ die Nacht zahlen‘ und erhaltet eine Absage, dann versuchte es mit 65$ oder 70$.
Im Prinzip kann man sich vorab über die ganz normale Abfrage anschauen, welche Hotels Priceline in Seoul in dem gewünschten Sternebereich anbietet. In dem 3-5 Sternebereich findet man auf dieser Seite eigentlich nur gute Hotels, ein böses Erwachsen sollte es da nicht geben.
Ich selbst habe Priceline bisher in Amerika getestet und wir haben am Ende immer richtig gutes Geld gespart. Es ist halt etwas ungewiss, weil man nicht weiß welches Hotel einem zu dem angegebenen Preis nimmt, aber das macht es ja auch irgendwie spannend, oder?
Im Übrigen kann man das auch mit Flügen machen.
WEITERE
Es gibt natürlich unendlich viele Hotelbuchungsseiten. Hotels.com ist mir in der Regel zu teuer, HRS ebenfalls und ihre Auswahl an Hotels in Seoul kann nicht mit Booking.com oder Agoda mithalten. Welche beiden Seiten ich im Laufe der Jahre noch zu schätzen gelernt habe ist Hoteltravel.com, Amoma und A-korea.com.
Wenn ihr ein Hotel in Seoul sucht und vielleicht schon mal bei Agoda oder Booking.com eine Auswahl getroffen habt, lohnt es sich auf jeden Fall die Preise der Hotels auf den beiden genannten Seiten gegen zu prüfen, um zu gucken, ob ihr nicht doch noch sparen könnt.
Diese Seite ist mein persönlicher Tipp, nicht nur wenn es um Korea geht. Die Urlaubspiraten suchen nach Schnäppchen, sei es darum, dass Hotelseiten zum Beispiel eine Aktion haben oder das sie Flugangeboten finden durch Preisfehler oder völlig unmögliche Flugkombinationen, die ein normaler Mensch so nicht abfragt. Gerade wenn man ein Hotel sucht, sollte man die Seite mal beobachten, ob nicht auf irgendeiner Hotelbuchungsseite eine Aktion läuft und wer weiß, vielleicht finden sie ja auch mal günstige Flüge nach Seoul.
HOSTELS & CO
Wer eher einen Budget-Urlaub plant und nicht viel Geld für ein Hotel ausgeben möchte, hat natürlich Alternativen. In meinem vorigen Beitrag habe ich einiges zu Hostels, Homestay, Hanoks und Goshis geschrieben.
Empfehlenswert für solche Angebote sind zum Beispiel Wimdu, Hostelworld und Goshipages.
Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, wie er seinen Urlaub verbringen will und welchen Stellenwert die Unterkunft hat. Manchen finden es vielleicht super bei einer koreanischen Familie zu wohnen, andere sind vielleicht mit so vielen Leuten unterwegs, dass sie sich lieber ein Zimmer im Hostel alle zusammen mieten, als beispielsweise in einem Hotel 3 Zimmer. Manche mögen es einfacher, wieder anderen ist die Lage wichtig und manche Leute mögen es etwas luxuriöser und können sich ihr Leben ohne Concierge nicht vorstellen.
KREDITKARTE
Im heutigen Zeitalter ist es beim Buchen von Reisen, Hotels oder Flüge fast schon Standard geworden mit Kreditkarte zu zahlen. Die Kreditkarte ist ein internationales Zahlungsmittel und somit unausweichlich – ein Hotel in Seoul kann ja schlecht von eurem deutschen Bankkonto mit Lastschrift abbuchen. Kreditkarten geben den Hotels auch eine gewisse Sicherheit.
Beispiel:
Ihr seid in einem Hotel und habt eine Hotelrechnung von 100 Euro und sagt dem Hotel, dass es den Betrag von eurem Konto einziehen soll (wir ignorieren dabei einfach mal völlig die unmöglich hohen Gebühren). Euer Konto ist nicht gedeckt, das Hotel bekommt nach ein paar Tagen gesagt, dass eine Abbuchung nicht möglich war, ihr sitzt dann schon wieder in Deutschland und das Hotel muss dann versuchen euch dort irgendwie zu kontaktieren. Unmöglich, das Hotel würde im Zweifel nie an sein Geld kommen, weil wahrscheinlich schlicht die ganzen Gebühren viel zu teuer wären.
Wenn ihr eine Kreditkarte hinterlegt ist der Fall anders. Das Hotel belastet der Kreditkarte den Betrag – das Kreditkarteninstitut bürgt also praktisch mit dem Betrag. Einmal im Monat erhaltet ihr eure Abrechnung und das Kreditkarteninstitut bucht von eurem Konto ab. Sollte dann das Konto nicht gedeckt sein, hat das Hotel nichts mehr damit zu tun. Das Kreditkarteninstitut muss sich dann das Geld, welches es für euch vorgestreckt hat, bei euch holen. Das Hotel hat somit sein Geld und ist aus der Sache raus und das Kreditkarteninstitut hat stattdessen den Aufwand.
Ich lese immer wieder von Fans, dass sie sich beschweren, wenn ein Konzert zum Beispiel in Paris oder in London stattfindet, dass man die Tickets nur mit Kreditkarte zahlen kann. Alles was außerhalb deutscher Grenzen liegt ist aber schlicht nicht anders zu regeln. Man kann nicht erwarten, dass Seiten aus dem Ausland, gegen hohe Gebühren, von eurem deutschen Konto den Betrag einziehen. Anders herum wären auch die Gebühren ziemlich teuer, wenn ihr sagt ihr macht eine Auslandsüberweisung. Diese Gebühren sind gar nicht nötig, wenn man eine Kreditkarte hat und für alle Beteiligten ist die Abwicklung und der Arbeitsaufwand um einiges geringer. Stellt euch mal vor welche Arbeit es wäre, wenn 6.000 Leute sagen sie überweisen den Betrag, buchhalterisch wäre das kaum umzusetzen. Das alles nur als Nebeninfo um dieses ‚Kreditkarten-Phänomen‘ zu erklären.
Mittlerweile gibt es Pre-Paid Kreditkarten, sprich ich zahlt Geld auf die Kreditkarte ein und könnt dann über dieses Guthaben verfügen. Das ist eine super Alternative zu der klassischen Kreditkarte und ihr könnt sie ganz regulär nutzen – einer Buchungsseite ist es ja egal ob es eine Kreditkarte mit Guthaben oder eine Kreditkarte mit Abbuchung ist.
Wenn ihr also vor habt Flüge, Hotels, Mietwagen etc zu buchen und vielleicht noch Schüler/ Student seid, sprecht mit eurer Bank ob sie eine Pre-Paid Kreditkarte anbieten. Die ‚Schuldenfalle Kreditkarte‘ ist nicht möglich, wenn ihr nur über den Betrag, den ihr tatsächlich auf die Karte eingezahlt habt, verfügen könnt.
HOTELS IN SEOUL ALLGEMEIN
Ein paar kleine Warnhinweise zu Hotels in Seoul.
Also, bei internationalen Hotelketten (wie Hilton, Hyatt, Mercure etc) oder hochpreisigen Hotels (wie das Shilla) muss man sich eigentlich keine Gedanken machen. Wenn man jedoch in Mittelklassehotels unterkommt, kann es einem öfters passieren, dass man zum Beispiel keinen Kleiderschrank im Zimmer hat. Bei meinem ersten Aufenthalt in Seoul hatte ich dieses Erlebnis und ich habe bis jetzt noch nicht raus bekommen, wo die Leute ihre ganzen Sachen hin tun. Man hat meistens am Eingangsbereich 2-3 Kleiderbügel und man hat auch meistens ein Sideboard, in dem ein PC steht und der Kühlschrank untergebracht ist und dort ist dann auch mal ein Schränkchen, in dem man etwas unter bekommt, aber mehr nicht. Ich habe meine Sachen immer sauber und ordentlich auf dem Boden gestapelt oder das Zimmermädchen hat mir meine Sachen zusammengelegt^^
Meine 2. Warnung:
Folgende Situation: Ihr seid so am Stöbern nach Hotels und findet Hotels im ca. 2-3 Sterne Bereich, die total modern und peppig aussehen und zwischen 40-70 Euro die Nacht kosten und ihr fragt euch ‚Wow! Wie kann so ein tolles Hotel so günstig sein?!‘ und diese Skepsis ist berechtigt.
Wie kann ein so tolles, modernes Hotel, bei dem meistens jedes Zimmer ganz anders aussieht und in dem man einen Whirlpool im Zimmer hat SO günstig sein? Die Antwort heißt: Love Hotel.
Ein Love Hotel hat, um Gottes Willen, nichts mit einem Bordell oder einem klassischen Stundenhotel (von denen es mehr als genug gibt in Seoul, aber meistens für die Touristen nicht zu erkennen sind) zu tun. Ein Love Hotel ist ein Ort für Pärchen.
Die meisten Eltern in Korea sind recht streng, einfach so übernachten beim Freund gibt es nicht, auch wenn es eigentlich erwachsene Menschen sind. In der Regel bleiben die Frauen Zuhause wohnen, bis sie heiraten. Was machen also Pärchen? Sie treffen sich tagsüber, wenn die Eltern an nichts Schlimmes denken, und buchen sich für ein paar Stunden ein Love Hotel um einfach mal alleine zu sein. Um Zeit zu haben einfach mal zusammen baden zu gehen, Fernsehen zu gucken oder halt um auch mal … Chakachaka zu machen. Im Endeffekt kann das ja in jedem Hotel passieren. Auch in normalen Hotels kann man nebenan irritierende Nebengeräusche haben.
Love Hotels sind also erst einmal nichts Schlimmes, allerdings empfinde ich, dass so etwas in eine Hotelbeschreibung gehört, denn wenn sich jemand nicht mit diesem Thema beschäftigt und sich in so ein Hotel zum Beispiel mit einem Kind bucht, dann ist das natürlich sehr kontraproduktiv. Wenn ihr über solche Hotels stolpert bei der Suche, sind vor allem die Kundenmeinungen wichtig, lest sie euch durch! Nicht jeder Gast bemerkt dass es kein normales Hotel ist, normalerweise hat man aber immer ein paar Rezessionen, die darauf hinweisen. Wichtig ist vor allem, wie es um das Thema Sauberkeit in diesen Hotels steht. Das in jedem Hotelbett vor mir schon mal jemand geschlafen hat, ist klar, doch ich möchte dass es sauber und ordentlich ist und wenn in den Rezessionen schon steht ‚Auf Grund von so vielen wechselnden Gästen mangelhafte Sauberkeit‘, dann lasst lieber die Finger davon. Welche Hotels zu den Love Hotels gehören? Falls es euch interessiert schaut mal nach Hotels wie Baron de Paris, Jelly Boutique, NYX Hotel, David Hotel, Queen 21 oder Nine Star.
Wie gesagt, generell muss ein Love Hotel nicht zu einem Desaster werden, man muss sich nur eben bewusst sein, dass es eigentlich kein übliches Hotel für Touristen ist. Bei diesen Hotels kann es eben auch passieren, dass zum Beispiel die Badewanne mitten im Zimmer steht oder, dass die Wände zum Badezimmer aus Glas/Milchglas sind und somit teilweise einzusehen sind. Wenn man alleine reist, kann man auch mitten im Zimmer baden, wenn man mit jemanden zusammen reist, kann das vielleicht auch unangenehm sein^^